Die klinische Untersuchung
Bei der klinischen Untersuchung des Kopfes überprüft der Arzt die Haarmenge und –struktur. Des Weiteren werden die Haarfollikel näher in Augenschein genommen. Auch der Ansatz der Haare wird bei der Untersuchung betrachtet. Darüber hinaus prüft der Arzt die Beschaffenheit der Kopfhaut und genauso, wie fest die Haare in selbiger haften. Zur Überprüfung kommt hierbei der so genannte Pull-Test, also der Zupftest, zum Einsatz.
Ebenso kann für die optische Inspektion ein so genanntes Dermatoskop verwendet werden, um die Kopfhaut untersuchen zu können. Dabei handelt es sich um ein spezielles Instrument, um die Ansicht der Kopfhaut vergrößern zu können, mit dem der Arzt neue Erkenntnisse über die Beschaffenheit der Kopfhaut erhält.
Zur Bestätigung einer Verdachtsdiagnose können auch Befunde aus dem Labor hinzugezogen werden. Mit diesen Befunden können ebenso Hinweise auf andere Ursachen für den kreisrunden Haarausfall, wie unter anderem
• auf eine gestörte Funktion der Schilddrüse,
• Syphilis oder
• eine andere Autoimmunerkrankung gegeben werden.
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