Mittwoch, 16. Januar 2013

Haarausfall durch Diäten

Für den Haarausfall gibt es unzählige verschiedene Gründe. Einer davon kann eine strenge, oftmals einseitige Diät sein. Diese sorgt zwar für die gewünschte Bikini-Figur, doch ebenso für massive Probleme mit dem Haar. Struppig wirkendes Haar, das keinen richtigen Halt mehr hat, ist dabei ebenso häufig anzutreffen, wie glanzloses Haar. Auch der Haarausfall kann nach einer Diät auftreten und sogar über Monate hinweg bestehen bleiben. Meist zeigt sich der Haarausfall nach Diäten als diffuser Haarausfall, so dass sich das Haar gleichmäßig am gesamten Kopf lichtet.

Die Gründe für einen solchen diäteninduzierten Haarausfall sind ganz klar: Es handelt sich um eine Mangelversorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen. Sie sorgt dafür, dass dem Haarfollikel, in dem das Haar heranwächst, nicht mehr ausreichend Nährstoffe zugeführt werden. Dadurch verringert sich das Haarwachstum und andere Haare sitzen nicht mehr so fest in der Kopfhaut.


Welche Stoffe braucht es für das gesunde Haar?


Wer dem Haarausfall nach einer Diät vorbeugen will, muss darauf achten, dass die Diät nicht zu einseitig ist. Außerdem müssen wichtige Stoffe auf dem Speiseplan stehen, die das Haar kräftigen und aufbauen. Dazu gehören:

  • Biotin – zum Aufbau der Haare, der Haut und Fingernägel
  • Vitamine des B-Komplexes – zum Aufbau der Haare und für ein gesundes Aussehen (vorwiegend Vitamin B1, B2, B5 und B6)
  • Vitamin C – damit die Zellen atmen können – besonders wichtig für die Haarfollikel
  • Zink – ist an der Bildung von Kollagen beteiligt, das wiederum dem Haar Festigkeit verleiht

Weiterhin werden Kupfer, Selen und Folsäure für gesundes Haar benötigt. Viele kommen jetzt auf die Idee, die durch die Diät entzogenen Vitamine, Nähr- und Mineralstoffe durch entsprechende Präparate einzunehmen. Allerdings müssen die Stoffe in einer genau abgestimmten Dosierung eingenommen werden, damit sie die erwünschte Wirkung zeigen. Andernfalls kann mit einem zu viel an Vitaminen mehr Schaden als Nutzen angerichtet werden. Anstatt auf Nulldiäten, Fastenkuren oder sehr einseitige Diäten zurückzugreifen, sollte die Gewichtsreduktion mit einer gesunden Ernährungsumstellung einhergehen. Dann sollte auch Haarausfall kein Problem sein.

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