Freitag, 1. Juni 2012

Die Alopecia areata totalis

Häufiger als der Ophiasis Typ des kreisrunden Haarausfalls tritt die Alopecia areata totalis auf. Sie entsteht jedoch nur, wenn der kreisrunde Haarausfall bereits weit fortgeschritten ist. Die Erkrankung zeichnet sich dadurch aus, dass die gesamte oder fast gesamte Kopfbehaarung ausfällt.


Es entstehen im Laufe der Zeit also nicht nur vereinzelte kreisrunde bis ovale Kahlstellen, sondern die klassische Vollglatze. Allerdings ist die Alopecia areata totalis durchaus behandelbar, sie muss nur rechtzeitig erkannt werden.

Ursachen bisher unklar


Welche Ursachen hinter dem Auftreten dieser Sonderform des kreisrunden Haarausfalls stehen, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Man geht jedoch davon aus, dass auch hier eine Abwehrreaktion des Immunsystems als Auslöser zu betrachten ist. Die Abwehrung der körpereigenen Haarwurzeln führt schließlich zum vollständigen Verlust der Kopfbehaarung.

Davon ist nicht nur das Haupthaar betroffen, sondern in einigen Fällen kann dies die gesamte Behaarung am Schädel betreffen. So können auch Augenbrauen, Wimpern und Barthaare verloren gehen.

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