Haarausfall durch Stress
Manche Menschen kauen nervös an ihren Fingernägeln, andere versuchen ihren Stress mit Süßigkeiten zu vermindern. Es gibt aber auch diejenigen, die unter Haarausfall durch Stress leiden. Jeden Morgen erinnert sie das dicke Büschel Haare in der Bürste an die bevorstehenden Aufgaben und den Stress, der an diesem Tag auf sie zukommt. Die Folge: Noch mehr Stress wird produziert.
Stress ist Gift für den menschlichen Körper. Schließlich werden durch Stress bestimmte Hormone freigesetzt, wie beispielsweise Cortisol oder Adrenalin. Adrenalin ist nicht direkt schädlich, Cortisol hingegen begünstigt den Abbau der gesunden Haarsubstanzen. Die Wachstumsphase wird gehemmt, stattdessen fallen vermehrt Haare aus, die nicht mehr nachwachsen können.
Was tun bei Haarausfall durch Stress?
Es mag banal klingen, aber Entspannung ist die einzige Medizin, die wirklich gegen stressbedingten Haarausfall wirkt. Yoga-Einheiten oder autogenes Training helfen meist sehr schnell, um das Stressgefühl loszuwerden. Mit Sport können Sie ebenfalls die unerwünschten Stresshormone loswerden. Legen Sie in der Woche mehrere Laufeinheiten ein oder melden Sie sich in einem Fitnessstudio an. Ausdauersport sorgt für eine gute Durchblutung des Körpers, die letztendlich auch die Haarwurzel benötigt.
Mittel bei Haarausfall
Sie können aber auch bestimmte Mittel einnehmen, um den Haarausfall durch Stress zu vermeiden. Nehmen Sie beispielsweise Aufbaustoffe mit Aminosäuren und Vitamin B ein, diese begünstigen das Haarwachstum und stärken das Haar. Übrigens: Für das Haar wichtige Aminosäuren sind auch in Schokolade oder Obst enthalten. Sie dürfen also ganz ungehemmt naschen, um den Haarausfall durch Stress zu bekämpfen.
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