Montag, 17. September 2012

Diagnose der Fehlernährung

Besteht der Verdacht auf eine Fehlernährung, ist es zwingend erforderlich, einen Arzt aufzusuchen, um die Diagnose stellen zu können. Dabei wird zunächst ein ausführliches Gespräch geführt, in dem der Arzt Fragen unter anderem nach den Ernährungsgewohnheiten des Patienten stellen wird. Darüber hinaus werden Beschwerden und sonstige Veränderungen beim Patienten abgefragt. Unter anderem sind hier Fragen nach

  • den Nahrungsgewohnheiten,
  • vorliegenden Kau- und / oder Schluckbeschwerden,
  • Veränderungen beim Stuhlgang,
  • bestehenden und bekannten Krankheiten, sowie
  • aktuell durchgeführten Behandlungen

denkbar. Anschließend folgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Weisen sowohl das Gespräch, als auch die körperliche Untersuchung auf eine Fehlernährung hin, bei der ein oder mehrere wichtige Nahrungsbestandteile nicht ausreichend zugeführt werden, folgen weitere Untersuchungen.

Weitere Untersuchungen zur Diagnose


Hierbei kommt es ganz darauf an, welche Mangelerscheinung vermutet wird. Im Grundlegenden werden aber zunächst

  • Blutuntersuchungen,
  • Urinuntersuchungen,
  • Knochenmarksuntersuchungen

durchgeführt. Diese geben Aufschluss über die im Blut, Urin oder Knochenmark enthaltenen Anteile der Lebensmittelbestandteile und können somit auf einen Mangel hinweisen. Weiterhin ist die konkrete Ursache für die Mangelerscheinung herauszufinden.

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