Dienstag, 27. November 2012

Häufigkeit und Diagnose entzündlich bedingten Haarausfalls

Die Alopecia areata, die sich aufgrund von Entzündungen der Kopfhaut ausbildet, ist in der Praxis vergleichsweise häufig anzutreffen. Etwa in 1,4 Millionen der Fälle steht eine Entzündung als Ursache für den Haarausfall zur Debatte. Trotzdem kann eine Behandlung erfolgen.

Die Diagnose muss gestellt werden


Bevor die Behandlung für den vernarbenden Haarausfall eingeleitet werden kann, ist es wichtig, die richtige Diagnose zu stellen. Der Arzt wird auch hier auf die bewährten Techniken zurückgreifen:

  • Anamnese des Patienten,
  • Begutachtung der Kopfhaut und der Haare,
  • Zupftest, 
  • Trichogramm,
  • Kopfhautbiopsie und
  • Blutuntersuchungen.

Insbesondere die Kopfhautbiopsie kann bei entzündlich bedingtem Haarausfall gute Anhaltspunkte für die Diagnosefindung mit sich bringen. Diese wird unter örtliche Betäubung durchgeführt, wobei ein Teil der Kopfhaut entnommen und später genauestens untersucht wird.

Erst wenn klar ist, ob eine Hauterkrankung vorliegt, kann diese korrekt behandelt und ein Fortschreiten der Narbenbildung verhindert werden.

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