Dienstag, 8. Januar 2013

Genogramm deckt genetisch bedingten Haarausfall auf

Besteht der Verdacht des Haarausfalls, muss zunächst das grundsätzliche Problem geklärt werden. Besteht ein erhöhter Haarverlust, der so genannte Effluvium oder zeigen sich kahle Stellen, die so genannte Alopezie? Damit der Haarverlust eingeordnet werden kann, sollte folgendes Kriterium beachtet werden: Gehen pro Tag mehr als 100 Haare aus und ist ein immenser Unterschied zwischen dem Nachwachsen und Abstoßen der Haare zu verzeichnen, so kann dies das erste Anzeichen für die Diagnose Haarausfall sein.


Erste Befürchtungen des Haarausfalls treten bereits auf, wenn sich nach dem Haarewaschen in der Duschwanne oder im Waschbecken viele Haare ansammeln. Doch nicht immer ist dies auf einen Haarausfall zurückzuführen, denn bereits einige dicke, lange Haare können wie ein ganzes Haarbüschel erscheinen. Werden die Haare nur einmal wöchentlich gewaschen, so werden mehr Haare ausgehen, als wenn sie täglich gewaschen werden. Bei der Eigendiagnose sollten die Pflegegewohnheiten beachtet werden. Mit einem Genogramm kann der genetisch bedingte kreisrunde Haarausfall ermittelt werden.


Bestimmung der Ursache des Haarausfalls


Der behandelnde Arzt wird sich nach der Krankengeschichte des Patienten erkundigen und ebenso nach dem exakten Verlauf und der Dauer des Haarausfalls. Des Weiteren hinterfragt er von den vergangenen Monaten Ereignisse, die eventuell für den Haarausfall verantwortlich sein können, wie beispielsweise Infekte, Krankheiten und Co. Wichtig ist auch, ob die Einnahme von Medikamenten erfolgt bzw. erfolgte, die ungefähr bis zu sechs Monate zurückliegen. Ebenso wird erfragt, ob bereits eine Behandlung oder Untersuchung bezüglich des Haarausfalls durchgeführt wurde. Auch die Frage nach anderen Familienmitgliedern, die von einem kreisrunden Haarausfall betroffen sind, muss beantwortet werden.

Mit diesen und weiteren Fragen erstellt der Arzt ein Genogramm, womit er den genetisch bedingten kreisrunden Haarausfall diagnostizieren kann. Bei einigen Betroffenen kann sogar ein so genanntes Trichogramm sinnvoll sein, wobei die Haarwurzeln von einigen Haaren mikroskopisch analysiert werden.

1 Kommentar:

  1. Ein einziger Gang zum Dermatologen hilft einem im Prinzip weiter als irgendwelche teuren Pflegemittel, ob nun Chemisch oder Pflanzlich. Diese Erfahrung musste ich selber bereits machen und hoffe das andere klüger sind und nicht ihr Geld in irgendwelche Wundermittel stecken. Bei mir ist der Haarausfall schon sehr weiter fortgeschritten und habe mich nun für eine Haartransplantation (http://www.ifue-haartransplantation.de/haartransplantation/i-fue-haartransplantation.html) entschieden, aber soweit muss es im Normalfall nicht kommen.

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