Montag, 3. September 2012

Behandlung des medikamenteninduzierten Haarausfalls

Kommt es aufgrund der Medikamenteneinnahme zu Haarausfall, ist die Behandlung in der Regel so durchzuführen, dass die Medikamente abgesetzt werden. Allerdings kann auch bei dieser Form der Therapie keine hundertprozentige Sicherheit gewährt werden, dass der Haarausfall damit dauerhaft beseitigt werden kann.

Grund dafür ist der, dass der Haarausfall, ob in kreisrunder oder diffuser Form, oftmals von mehreren Faktoren abhängt. Waren die Medikamente nur einer von mehreren Auslösern, so reicht das einfache Absetzen selbiger nicht aus, um den Haarausfall zu beseitigen. An dieser Stelle zeigt sich, wie wichtig es ist, dass eine detaillierte Diagnose gestellt wird, um die tatsächlichen Ursachen für den kreisrunden Haarausfall zu finden.

Auf Medikamente kann nicht verzichtet werden


Ein weiteres Problem, das sich stellt, wenn Haarausfall durch Medikamente verursacht wurde, liegt darin, dass auf manche Medikamente nicht verzichtet werden kann. Sie lassen sich nicht einfach absetzen, sondern müssen weiterhin eingenommen werden, um beispielsweise den Blutdruck auf einem normalen Level zu halten.


In diesem Fall hat der Arzt lediglich die Möglichkeit, alternative Medikamente zu verordnen, in der Hoffnung, dass diese den Haarausfall nicht weiter vorantreiben. Allerdings gibt es dafür kaum eine Garantie, denn viele Pharmaunternehmen haben nicht alle möglichen Nebenwirkungen der Medikamente hinreichend getestet. So kann es auch bei Arzneimitteln, die nicht dafür bekannt sind, Haarausfall als Nebenwirkung zu zeigen, zu selbigem kommen. Grund dafür ist der, dass einfach nicht geforscht wurde, ob es bei Medikamenteneinnahme zu Haarausfall kommen kann oder nicht.



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