Mittwoch, 26. Dezember 2012

Blutuntersuchungen beim Verdacht auf kreisrunden Haarausfall

Oftmals wird auch eine Blutuntersuchung angeraten, wenn ein Verdacht auf kreisrunden Haarausfall besteht. Häufig kann der Haarausfall eine Begleiterkrankung zu Anämie oder Neurodermitis sein und aus diesem Grund wird eine eingehende Blutuntersuchung empfohlen. Ebenfalls können Mangelzustände und Medikamente oder bestimmte Krankheiten für den Haarausfall verantwortlich sein. Je besser die Zuordnung des Haarausfalls erfolgen kann, desto höher liegen die Chancen, die Situation zu verbessern oder sogar die Heilungsaussichten.

Die ersten Anzeichen der beginnenden Erkrankung sind hierbei oftmals tiefe Längsrillen in den Fingernägeln oder ein fehlendes Wachstum der Nägel. Mit einer eingehenden Blutuntersuchung können schwere Krankheiten, wie beispielsweise

  • Morbus Crohn oder
  • Syphilis

ausgeschlossen bzw. können diese behandelt werden. Bei den Blutuntersuchungen kann der Arzt unter anderem die Werte der Schilddrüse oder des Eisens überprüfen lassen. Damit kann ein eventuell bestehender Mangel aufgrund der Ernährung oder eine andere Krankheit festgestellt werden, die mit für den Haarausfall verantwortlich sind. Durch die Blutuntersuchung kann die Behandlung von bisher nicht bekannten Erkrankungen begonnen werden, die Mitverursacher des kreisrunden Haarausfalls sind.

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