Das Paradoxe daran: Das dünner werdende Haar befindet sich nur auf dem Kopf. Der Bartwuchs und die Körperbehaarung bei Männern scheinen mit zunehmendem Alter sogar noch voranzuschreiten.
Bei Frauen wird ebenfalls oftmals eine diffuse Lichtung des Haars auf der Kopfhaut beobachtet, je älter sie werden. Das führt nicht selten zu massiven psychischen Problemen, wird doch der Haarverlust häufig mit einem Verlust der Weiblichkeit in Verbindung gebracht.
Nicht nur Hormone schuld
Am altersbedingten Haarausfall sind aber nicht nur die Hormone schuld. Oftmals wird weniger Wert auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung gelegt, je älter man wird. Obst und Gemüse finden immer seltener ihren Weg auf den Speiseplan. Dadurch kommt es zu einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen. Dass eine derartige Mangelerscheinung sich auf den Haarwuchs auswirken kann, dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein.
Um also dem altersbedingten Haarausfall vorzubeugen, sollte auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Speziell abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel können dabei hilfreich sein. Unter Umständen können auch Hormone gegeben werden, um den hormonbedingten Altershaarausfall zu unterdrücken. Das sollte jedoch stets erst nach Absprache mit dem behandelnden Arzt und nur bei großem Leidensdruck geschehen.
Ich bin gerade mal 25 und leide an Haarausfall. Bei mir ist das erblich bedingt, aber Stress spielt bei mir auch eine große Rolle. Ich habe mich daran gewöhnt und versuche nicht daran zu denken. Man leidet auf jeden Fall darunter. Tabletten möchte ich nicht unbedingt nehmen, aber wenn ich es mir leisten kann, werde ich über eine Haartransplantation nachdenken.
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